Landesmuseum Burgenland

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Kontaktdaten Landesmuseum Burgenland
Name: Landesmuseum Burgenland
Straße: Museumgasse 1-5
PLZ: 7000
Ort: Eisenstadt
Telefon: +43 (0)2682 600-1234
Fax: +43 (0) 2682-600-1277
E-Mail: landesmuseum@bgld.gv.at
Homepage: http://www.burgenland.at/landesmuseum
Kontaktperson: Mag. Barbara Mayer (Museumspädagogisches Begleitprogramm); Mag. Edith Pinter (Öffentlichkeitsarbeit)
Handy-Nr.: +43 664 911 00 76 (Mag. Barbara Mayer)
Öffnungszeiten: Di-Sa: 9:00-17:00, So u. Feiertag: 10:00-17:00 Uhr

Das Landesmuseum

Das Landesmuseum Burgenland beherbergt auf drei Etagen zahlreiche "Schätze" burgenländischer Geschichte, Kultur und Identität. Der inhaltliche Bogen reicht von der Naturkunde des Burgenlandes bis zum Wirken des Menschen. Dazu zählen die Fachgebiete Geologie, Biologie, Archäologie, Kunst, Geschichte, Volkskunde, Wirtschaftsgeschichte, und Zeitgeschichte. Das Museum vermittelt einen informativen Gesamtüberblick über die Entwicklung des Burgenlandes und des umliegenden pannonischen Raumes von den Anfängen bis heute.

Sonderausstellungen

Neben der Dauerausstellung werden auch wechselnde Sonderausstellungen kuratiert.

Der See – Entstehung. Gestalt. Nutzung.

20.04.2007-11.11.2007 (verlängert bis 21.12.2007)

Dominierendes Gestaltungsmoment ist ein stilisierter See, dessen Umrisse am Boden angedeutet werden. Trockenen Fußes - auf einem nachgebauten Steg schreitend - erschließen sich den Ausstellungsbesuchern die Themenschwerpunkte der Sonderausstellung "Der See – Entstehung. Gestalt. Nutzung." Sie befasst sich mit der Natur- und Kulturgeschichte des Sees und versucht Antworten zu geben auf: Wie alt ist der See? Wo kommt das Wasser her? Wieso trocknet er immer wieder aus? Wie sah er früher aus? Erzählt wird über die Besiedlung, die romantische Atmosphäre, das Schilf, Flora und Fauna sowie über die ehemals geplante Brücke über den Neusiedler See.

50 Jahre Seefestspiele Mörbisch – Ein Festival schreibt Geschichte

06.06.2007-26.08.2007

Anlässlich ihres 50jährigen Bestehens widmet das Landesmuseum den Seefestspielen Mörbisch eine Sonderausstellung. Gezeigt werden zahlreiche Fotos, Modelle von Bühnenbildern, Kostüme, Requisiten, aber auch historisches und aktuelles Filmmaterial des Operetten-Festivals.

Die Ausstellung ist vom 6. Juni bis zum 26. August 2007 für alle Mörbisch-Fans unter Vorweis eines gültigen Tickets für die Seefestspiele Mörbisch 2007 kostenlos zugänglich, ansonsten gelten die Eintrittspreise des Landesmuseums.

Konsens und Konflikt – Schattendorf 1927 Demokratie am Wendepunkt

28.02.2007-20.05.2007

Das tragische Ereignis von Schattendorf vom 30. Jänner 1927 leitete indirekt jene Radikalisierung der österreichischen Innenpolitik ein, an deren Ende die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie und die Auflösung der Parteien standen. Das Burgenland war das letzte Bundesland, in dem private Wehrverbände der politischen Partei aufgestellt worden waren. Die Konflikte wurden zahlreicher und heftiger und erreichten ihren ersten tragischen Höhepunkt am 30. Jänner 1927 in Schattendorf, als bei einer Auseinandersetzung zwischen Frontkämpfern und Schutzbündlern auf sozialdemokratischer Seite der Klingenbacher Schutzbündler Matthias Csmarits und der sechsjährige Josef Grössing aus Schattendorf erschossen wurden. Als ein Geschworenengericht die vermeintlichen Todesschützen am 14. Juli 1927 freisprach, kam es in Wien zu heftigen Massendemonstration und am 15. Juli zum Justizpalastbrand. Die blutigen Ausschreitungen forderten letztendlich 89 Tote und über 600 Verletzte. Österreich stand am Rande eines Bürgerkrieges.

Eintrittspreise

Erwachsene: EUR 5,00 Schüler, Studenten, Senioren, Präsenz- und Zivildiener: EUR 3,00 Familienkarte: EUR 9,00 Gruppenpreis ab 10 Personen: EUR 4,00 SchülerInnen im Klassenverband: EUR 1,50 Schülerführung inklusive Eintritt: EUR 3,50

Führungen - nur gegen Voranmeldung pro Person: EUR 2,00 Führungspauschale unter 15 Personen: EUR 30,00 Museumsbegleitband: EUR 5,00

Weblinks