Rabnitz (Burgenland): Unterschied zwischen den Versionen

Aus NeusiedlerseeWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche
(Tippfehler korrigiert)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Rabnitz''' (ungarisch: ''Répce'') ist ein westlicher [[Fluss|Nebenfluss]] der Raab in [[Österreich]] und [[Ungarn]], derbei Blumau in der Buckligen Welt aus den Bächen Spratz und Thalbach entsteht.  
+
Die '''Rabnitz''' (ungarisch: ''Répce'') ist ein westlicher Nebenfluss der Raab in [[Österreich]] und [[Ungarn]], der bei Blumau in der Buckligen Welt aus den Bächen Spratz und Thalbach entsteht.  
  
 
== Verlauf und Zuflüsse ==
 
== Verlauf und Zuflüsse ==
Die Rabnitz durchfließt Mittelburgenland und ist Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz, Oberrabnitz sowie Mannersdorf an der Rabnitz. Zuflüsse der Rabnitz sind der Stooberbach und der Raidingbach (von Norden). Bei Lutzmannsburg verlässt die Rabnitz das österreichisches Staatsgebiet. Auf ungarischem Staatsgebiet mündet der [[Einserkanal]] in die im Einflussbereich stark regulierte Rabnitz.   
+
Die Rabnitz durchfließt das Mittelburgenland und ist Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz, Oberrabnitz sowie Mannersdorf an der Rabnitz. Zuflüsse der Rabnitz sind der Stooberbach und der Raidingbach (von Norden). Bei Lutzmannsburg verlässt die Rabnitz das österreichische Staatsgebiet. Auf ungarischem Staatsgebiet mündet der [[Einserkanal]] in die im Einflussbereich stark regulierte Rabnitz.   
  
 
Kurz vor der ungarischen Grenze bei Lutzmannsburg zeigt sich die Rabnitz noch in der Form unberührter Natur, wie man sie durch die Flussregulierungen sonst nur selten findet. Aber auch in Ungarn findet man Naturlandschaften, die unter Schutz gestellt wurden und zum Nationalpark [[Fertő-Hanság]] gehören.
 
Kurz vor der ungarischen Grenze bei Lutzmannsburg zeigt sich die Rabnitz noch in der Form unberührter Natur, wie man sie durch die Flussregulierungen sonst nur selten findet. Aber auch in Ungarn findet man Naturlandschaften, die unter Schutz gestellt wurden und zum Nationalpark [[Fertő-Hanság]] gehören.
  
Bei Mannersdorf an der Rabnitz (245 m) führt die Rabnitz nur durchschnittlich 0,9 m3 Wasser pro Sekunde, bei Györ (Ungarn) mündet sie in die Raab.  
+
Bei Mannersdorf an der Rabnitz (245 m) führt die Rabnitz nur durchschnittlich 0,9 Wasser pro Sekunde, bei Györ (Ungarn) mündet sie in die Raab.  
  
 
== Fauna ==
 
== Fauna ==
In und an der Rabnitz gibt es eine Vielzahl verschiedenster Tierarten, wie beispielsweise Bachforelle, Hecht, Barbe, Nase, Stockente oder [[Graureiher]], sowie verschiedene [[Libellen]]arten. Durch die Krebspest Selten geworden sind die vormals häufigern [[Flusskrebse]].
+
In und an der Rabnitz gibt es eine Vielzahl verschiedenster Tierarten, wie beispielsweise Bachforelle, [[Hecht]], [[Barbe]], Nase, [[Stockente]] oder [[Graureiher]] sowie verschiedene [[Libellen]]arten. Durch die Krebspest selten geworden sind die vormals häufigen [[Flusskrebs]]e.
  
 
[[Kategorie:Fluss]]
 
[[Kategorie:Fluss]]

Aktuelle Version vom 13. Mai 2009, 20:10 Uhr

Die Rabnitz (ungarisch: Répce) ist ein westlicher Nebenfluss der Raab in Österreich und Ungarn, der bei Blumau in der Buckligen Welt aus den Bächen Spratz und Thalbach entsteht.

Verlauf und Zuflüsse

Die Rabnitz durchfließt das Mittelburgenland und ist Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz, Oberrabnitz sowie Mannersdorf an der Rabnitz. Zuflüsse der Rabnitz sind der Stooberbach und der Raidingbach (von Norden). Bei Lutzmannsburg verlässt die Rabnitz das österreichische Staatsgebiet. Auf ungarischem Staatsgebiet mündet der Einserkanal in die im Einflussbereich stark regulierte Rabnitz.

Kurz vor der ungarischen Grenze bei Lutzmannsburg zeigt sich die Rabnitz noch in der Form unberührter Natur, wie man sie durch die Flussregulierungen sonst nur selten findet. Aber auch in Ungarn findet man Naturlandschaften, die unter Schutz gestellt wurden und zum Nationalpark Fertő-Hanság gehören.

Bei Mannersdorf an der Rabnitz (245 m) führt die Rabnitz nur durchschnittlich 0,9 m³ Wasser pro Sekunde, bei Györ (Ungarn) mündet sie in die Raab.

Fauna

In und an der Rabnitz gibt es eine Vielzahl verschiedenster Tierarten, wie beispielsweise Bachforelle, Hecht, Barbe, Nase, Stockente oder Graureiher sowie verschiedene Libellenarten. Durch die Krebspest selten geworden sind die vormals häufigen Flusskrebse.