Fisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juli 2007, 12:48 Uhr

Die im Neusiedler See beheimateten Fische kommen in etwa 30 unterschiedliche Arten vor. Die größte Artenvielfalt gibt es in der Nähe des Schilfgürtels.

Im See heimische Speisefische sind der Hecht, der Zander, der Wildkarpfen und der Wels. Weiters kommen einige Weißfische wie Stichling, Laube, Güster und Brachse sowie der Kaulbarsch vor.

Der Neusiedler See beherbergt außerdem mehrere Fischarten, die ursprünglich aus anderen Gewässern stammen und durch den Menschen eingesetzt werden. Ein Vertreter dieser Fische ist der Aal, der als begehrter Speisefisch für die Berufsfischerei einen wichtigen Beitrag leistet. Auch der Giebel und der Sonnenbarsch sind keine ursprünglich heimischen Fischarten.

Überdies bevölkern der Bartgrundel, der Blaufelchen, der Weißfelchen, die Karausche, das Moderlieschen, die Rotfeder, der Schlammpeitzger und die Schleie den Neusiedler See.

In der Vergangenheit sind mehrmals alle Fische des Sees ausgestorben. Zuletzt verendeten die Fische als das Wasser 1929 bei niedrigem Wasserstand bis zum Seeboden zugefroren ist.

Fischerei

Rund um den See gibt es mehrere Berufsfischer, die mittels Reusen Fische aus dem See fangen und damit die umliegenden Restaurants beliefern.

Sportfischern ist das Angeln am Neusiedler See nur mit gültiger Fischereikarte erlaubt.