Ikva

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Die Ikva (deutsch Eicha) ist ein rund 52 km langer Fluss im westungarischen Komitat Györ-Moson-Sopron (vorwiegend). Im Oberlauf durchfließt die Ikva die Stadt Sopron (Ödenburg); am Unterlauf liegt Fertöszentmiklós (St. Niklas an der Eicha).

Die ungarische Bezeichnung Ikva trägt der Fluss erst ab Erreichen des Stadtgebietes von Sopron; die deutsche Bezeichnung im Raum Sopron lautet Spitalbach. Die Flussquellen liegen auf österreichischem Gebiet, im Rohrbacher Wald. Im obersten Flußabschnitt trägt das Gewässer die Bezeichnung Aubach; dieses verlässt als Zeiselbach bei Schattendorf das österreichische Staatsgebiet. Die Ikva mündet östlich von Pamhagen in den Einserkanal. Ihre größten Zuflüsse sind der Goldbach (Arany patak), der bei Nagycenk zufließt sowie der Kardos-ér (Nikitscher Bach im Oberlauf). Der Unterlauf des Flusses ist stark reguliert (Ikvacsatorna). Die Landschaft um den mittleren bzw unteren Flussabschnitt trägt im deutschen die Bezeichnung Eichaboden.