Pamhagen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bild: | + | Bild:Pamhagen_Anger.jpg|Anger in Pamhagen |
− | Bild: | + | Bild:Kapelle_Pamhagen_innen.jpg|Kapelle Pamhagen innen |
− | Bild: | + | Bild:Kapelle_Pamhagen_außen.jpg|Kapelle Pamhagen außen |
− | Bild: | + | Bild:Pamhagen Türkenturm.jpg|[[Türkenturm Pamhagen]] |
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Version vom 23. August 2009, 20:37 Uhr
Wappen | Karte |
---|---|
[[]] | |
Basisdaten | |
Land: | Österreich |
Politischer Bezirk: | Neusiedl am See |
Fläche: | 33,1 km² |
Höhe über dem Meeresspiegel: | 121 Meter ü. A. |
Einwohner: | 1697 |
Postleitzahl: | 7152 |
Telefonvorwahl: | 2174 |
Gemeindeamt: | Hauptstraße 7 7152 Pamhagen |
Offizielle Website: | http://www.andau-gemeinde.at/ |
Seezugang: | nein |
Strandbad: | [[]] |
Marina: | nein |
Pamhagen ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Pomogy.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Gemeindegebiet von Pamhagen grenzt an Ungarn, wobei etwa die Hälfte der Grenze entlang des Einserkanals verläuft. Geographisch gehört Pamhagen zur ungarischen Tiefebene.
Geschichte
Der Name der Marktgemeinde stammt der Historie nach von einem Angelhaken (Hagen), der in einem Baum (Pam) in Pamhagen steckte.
- 1268: erste urkundliche Erwähnung als Pomog; das ungarische Pomogy geht möglicherweise auf eine altslawische Form zurück (Gegend an der Grenze)
- 1547: Niederschrift eines Bann-Taidings (Gerichtstag)
- 1652: erste Erwähnung einer Schule erfolgt
- 1713: erster Hinweis auf Weinbau in Pamhagen durch die Komitat-Konskription
- 1778 bis 1780: Bau eines Straßendammes durch den Waasen mit 14 hölzernen Brücken von Pamhagen nach Esterház (Länge 7,5 km) u
- 1897: Errichtung der Fertövide-er Lokal-Eisenbahn (Neusiedler Seebahn)
- 1898: aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest musste der ungarische Ortsname Pomogy verwendet werden, wiewohl Pamhagen (Pomogy) zum Komitat Wieselburg (Moson Vármegye) gehörte
1909: Gründung der Pamhagener Kreditgenossenschaft 1921: Pamhagen ist Teil des neu gegründeten Bundeslandes Burgenland 1948: durch die Teilung Europas durch den „Eisernen Vorhang“ verliert Pamhagen den Zugang zu Grundeigentum auf ungarischem Territorium.
Pamhagen gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Dabei gehörte. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Pamhagen ist seit 1921 Teil des neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Sehenswürdigkeiten
Pamhagen hat an Sehenswürdigkeiten die Pfarrkirche, den Türkenturm und den Steppentierpark zu bieten.
Fotogalerie
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