Pamhagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:Kapelle_Pamhagen_außen.jpg|Kapelle Pamhagen außen
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== Sehenswürdigkeiten ==
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Pamhagen hat an Sehenswürdigkeiten die Pfarrkirche, den [[Türkenturm Pamhagen|Türkenturm]] und den Steppentierpark zu bieten.
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=== Steppentierpark Pamhagen ===
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Der Steppen-Tierpark Pamhagen liegt in einem weitgehend unberührten Stück Natur im burgenländischen [[Seewinkel]]. Auf 13 Hektar urwüchsiger Landschaft (Laubwald, Teich, Lichtungen) werden 50 Tierarten, darunter Ziege, Schaf, Luchs, Wollschwein, [[Storch]], Steppenpferd oder Wolf gezeigt.
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Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene ab 16 Jahren 5 Euro, von Kinder 3 bis 15 Jahren 2,50 Euro. Darüber hinaus gibt es Ermäßigungen für Gruppen. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02174/2489.
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== Politik ==
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Bürgermeister von Pamhagen ist Josef Wüger (SPÖ). Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10. Gemeindeamt: 7152 Pamhagen, Hauptstraße 7, Tel: 02174/2166, eMail: post@pamhagen.bgld.gv.at.
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[[Kategorie:Gemeinde]]

Version vom 22. März 2010, 13:27 Uhr

Wappen Karte
Wappen-pamhagen.png [[]]
Basisdaten
Land: Österreich
Politischer Bezirk: Neusiedl am See
Fläche: 33,1 km²
Höhe über dem Meeresspiegel: 121 Meter ü. A.
Einwohner: 1697
Postleitzahl: 7152
Telefonvorwahl: 2174
Gemeindeamt: Hauptstraße 7
7152 Pamhagen
Offizielle Website:
Seezugang: nein
Strandbad: [[]]
Marina: nein

Pamhagen ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Pomogy.

Geografie

Das Gemeindegebiet von Pamhagen grenzt an Ungarn, wobei etwa die Hälfte der Grenze entlang des Einserkanals verläuft. Geographisch gehört Pamhagen zur ungarischen Tiefebene.

Geschichte

Der Name der Marktgemeinde stammt der Historie nach von einem Angelhaken (Hagen), der in einem Baum (Pam) in Pamhagen steckte.

  • 1268: erste urkundliche Erwähnung als Pomog; das ungarische Pomogy geht möglicherweise auf eine altslawische Form zurück (Gegend an der Grenze)
  • 1547: Niederschrift eines Bann-Taidings (Gerichtstag)
  • 1652: erste Erwähnung einer Schule erfolgt
  • 1713: erster Hinweis auf Weinbau in Pamhagen durch die Komitat-Konskription
  • 1778 bis 1780: Bau eines Straßendammes durch den Waasen mit 14 hölzernen Brücken von Pamhagen nach Esterház (Länge 7,5 km) u
  • 1897: Errichtung der Fertövider Lokal-Eisenbahn (Neusiedler Seebahn)
  • 1898: aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest musste der ungarische Ortsname Pomogy verwendet werden, wiewohl Pamhagen (Pomogy) zum Komitat Wieselburg (Moson Vármegye) gehörte

1909: Gründung der Pamhagener Kreditgenossenschaft 1921: Pamhagen ist Teil des neu gegründeten Bundeslandes Burgenland 1948: durch die Teilung Europas durch den „Eisernen Vorhang“ verliert Pamhagen den Zugang zu Grundeigentum auf ungarischem Territorium.

Pamhagen gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Dabei gehörte. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Pamhagen ist seit 1921 Teil des neu gegründeten Bundesland Burgenland.

Fotogalerie

Sehenswürdigkeiten

Pamhagen hat an Sehenswürdigkeiten die Pfarrkirche, den Türkenturm und den Steppentierpark zu bieten.

Steppentierpark Pamhagen

Der Steppen-Tierpark Pamhagen liegt in einem weitgehend unberührten Stück Natur im burgenländischen Seewinkel. Auf 13 Hektar urwüchsiger Landschaft (Laubwald, Teich, Lichtungen) werden 50 Tierarten, darunter Ziege, Schaf, Luchs, Wollschwein, Storch, Steppenpferd oder Wolf gezeigt.

Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene ab 16 Jahren 5 Euro, von Kinder 3 bis 15 Jahren 2,50 Euro. Darüber hinaus gibt es Ermäßigungen für Gruppen. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02174/2489.

Politik

Bürgermeister von Pamhagen ist Josef Wüger (SPÖ). Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10. Gemeindeamt: 7152 Pamhagen, Hauptstraße 7, Tel: 02174/2166, eMail: post@pamhagen.bgld.gv.at.