Seefestspiele Mörbisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Seefestspiele Mörbisch''' definieren sich selbst als "Traumland der Operette". Veranstaltet werden sie auf einer Seebühne in [[Mörbisch am See]]. Intendantin ist seit September 2012 Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Zuvor war ab 1992 der ehemalige Kammersänger [[Prof. Harald Serafin]] Intendant der Seefestspiele. Die Seefestspiele Mörbisch gehören international zur Oberliga der europäischen Festspiele. Wenn das Wetter passt, zählen die auch kommerziell sehr erfolgreichen Festspiele über 200.000 Besucher vor Ort. Zusammen mit den [[Opernfestspiele St. Margarethen|Opernfestspiele]]n im [[Römersteinbruch]] von [[Sankt Margarethen]] stellen sie die Region zwischen [[Eisenstadt]] und Mörbisch vor eine gewaltige logistische Herausforderung, welche aber jedes Jahr ohne größere Probleme gemeistert wird.
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Die '''Seefestspiele Mörbisch''' definieren sich selbst als "Traumland der Operette". Veranstaltet werden sie auf einer Seebühne in [[Mörbisch am See]]. Intendantin ist seit September 2012 Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Zuvor war ab 1992 der ehemalige Kammersänger [[Prof. Harald Serafin]] Intendant der Seefestspiele. Die Seefestspiele Mörbisch gehören international zur Oberliga der europäischen Festspiele. Zusammen mit den [[Opernfestspiele St. Margarethen|Opernfestspiele]]n im [[Römersteinbruch]] von [[Sankt Margarethen]] stellen sie die Region zwischen [[Eisenstadt]] und Mörbisch vor eine gewaltige logistische Herausforderung, welche aber jedes Jahr ohne größere Probleme gemeistert wird.
  
  
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2013 steht '''"Der Bettelstudent"''' von Carl Millöcker auf dem Programm.
 
2013 steht '''"Der Bettelstudent"''' von Carl Millöcker auf dem Programm.
  
"Der Bettelstudent" ist wohl das bekannteste Werk von von Carl Millöcker.
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"Der Bettelstudent" ist wohl das bekannteste Werk von von Carl Millöcker und eroberte schon gleich nach der Uraufführung am 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien die Bühnen der Welt. Musikalische Meisterschaft vereint sich hier mit einer brillanten Geschichte, in der dank der Liebe wahre politische Wunder vollbracht werden.
  
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Carl Joseph Millöcker, geb. 29. April 1842 in Wien, gest. 31. Dezember 1899 in Baden bei Wien, war neben J. Strauß Sohn und F. von Suppé der dritte Vertreter der klassischen Wiener Operette. Millöcker war wurde bereits im Alter von 16 Jahren Flötist im Theater in der Josefstadt unter Franz von Suppé. Auf dessen Empfehlung wurde er 1864 als Theaterkapellmeister zunächst in Graz engagiert, wo er seine ersten Operetten zur Aufführung brachte. 1866 kam er nach Wien und wurde 1869 2. Kapellmeister am Theater an der Wien. Dort blieb er er, bis es ihm der Erfolg des „Bettelstudenten“ ermöglichte, als freischaffender Komponist zu leben. Während dieses Zeitraums schrieb er eine Reihe von kleineren Operetten und endlich den berühmten Bettelstudenten (1882), der Millöckers Ruf begründete. Später folgten unter anderem Der Gasparone (1884), Der Feldprediger (1885), Die Sieben Schwaben (1887) oder Der arme Jonathan (1890).
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Millöcker hatte, laut eigenen Aufzeichnungen 1892 einen „leichten Schlaganfall“ erlitten. Von 1891 bis 1899 verbrachte er die Sommer in einem ehemaligen, nahe der Weilburg in Baden gelegenen „Hauerhäuschen“, wo er in den Jahren seines Aufenthalts die Musik zu seinen zwei letzten Operetten schrieb. Nach dem im September 1899 gefassten Beschluss, in Baden zu verbleiben, bezog Millöcker „eine für den Winteraufenthalt geeignetere, dem Bahnhof näher gelegene Wohnung“ (heute: Conrad-von-Hötzendorf-Platz 8) – dem kommenden „Trauerhaus“. Am 31. Dezember 1899 verstarb Millöcker an den Folgen eines Schlaganfalls.
  
===Die Fledermaus - kurze Inhaltszusammenfassung===
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===Der Bettelstudent - kurze Inhaltszusammenfassung===
  
 
Ein Kuss auf die Schulter – ein Schlag ins Gesicht. Mit ihrem Fächer hat die schöne polnische Komtesse Laura Nowalska die Avancen des sächsischen Gouverneurs von Krakau, Oberst Ollendorf, vor aller Öffentlichkeit quittiert. Das muss gerächt werden! Ollendorf entlässt aus seinem Gefängnis den Bettelstudenten Symon, der als millionenschwerer Fürst Wybicki um Laura werben soll und den politischen Häftling Jan, den er zum Sekretär des vermeintlichen Fürsten macht. Nach der Hochzeit soll der ganze Schwindel auffliegen und so die Gräfin Nowalska mit ihren zwei Töchtern Laura und Bronislawa zum allgemeinen Gespött machen.
 
Ein Kuss auf die Schulter – ein Schlag ins Gesicht. Mit ihrem Fächer hat die schöne polnische Komtesse Laura Nowalska die Avancen des sächsischen Gouverneurs von Krakau, Oberst Ollendorf, vor aller Öffentlichkeit quittiert. Das muss gerächt werden! Ollendorf entlässt aus seinem Gefängnis den Bettelstudenten Symon, der als millionenschwerer Fürst Wybicki um Laura werben soll und den politischen Häftling Jan, den er zum Sekretär des vermeintlichen Fürsten macht. Nach der Hochzeit soll der ganze Schwindel auffliegen und so die Gräfin Nowalska mit ihren zwei Töchtern Laura und Bronislawa zum allgemeinen Gespött machen.
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Version vom 22. März 2013, 12:48 Uhr

Kontaktdaten Seefestspiele Mörbisch
Name: Seefestspiele Mörbisch
Straße: Seebühne
PLZ: 7072
Ort: Mörbisch am See
Telefon: +43 (0)2685 8181-0
Fax: +43 (0)2685 8181-40
E-Mail: tickets@seefestspiele-moerbisch.at
Homepage: http://www.seefestspiele-moerbisch.at
Kontaktperson: Bettina Simon (Kassenleiterin)
Handy-Nr.:
Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Ende August
Seefestspiele Mörbisch - Produktion 2008

Die Seefestspiele Mörbisch definieren sich selbst als "Traumland der Operette". Veranstaltet werden sie auf einer Seebühne in Mörbisch am See. Intendantin ist seit September 2012 Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Zuvor war ab 1992 der ehemalige Kammersänger Prof. Harald Serafin Intendant der Seefestspiele. Die Seefestspiele Mörbisch gehören international zur Oberliga der europäischen Festspiele. Zusammen mit den Opernfestspielen im Römersteinbruch von Sankt Margarethen stellen sie die Region zwischen Eisenstadt und Mörbisch vor eine gewaltige logistische Herausforderung, welche aber jedes Jahr ohne größere Probleme gemeistert wird.


2013

Festspielbühne

2013 steht "Der Bettelstudent" von Carl Millöcker auf dem Programm.

"Der Bettelstudent" ist wohl das bekannteste Werk von von Carl Millöcker und eroberte schon gleich nach der Uraufführung am 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien die Bühnen der Welt. Musikalische Meisterschaft vereint sich hier mit einer brillanten Geschichte, in der dank der Liebe wahre politische Wunder vollbracht werden.

Carl Joseph Millöcker, geb. 29. April 1842 in Wien, gest. 31. Dezember 1899 in Baden bei Wien, war neben J. Strauß Sohn und F. von Suppé der dritte Vertreter der klassischen Wiener Operette. Millöcker war wurde bereits im Alter von 16 Jahren Flötist im Theater in der Josefstadt unter Franz von Suppé. Auf dessen Empfehlung wurde er 1864 als Theaterkapellmeister zunächst in Graz engagiert, wo er seine ersten Operetten zur Aufführung brachte. 1866 kam er nach Wien und wurde 1869 2. Kapellmeister am Theater an der Wien. Dort blieb er er, bis es ihm der Erfolg des „Bettelstudenten“ ermöglichte, als freischaffender Komponist zu leben. Während dieses Zeitraums schrieb er eine Reihe von kleineren Operetten und endlich den berühmten Bettelstudenten (1882), der Millöckers Ruf begründete. Später folgten unter anderem Der Gasparone (1884), Der Feldprediger (1885), Die Sieben Schwaben (1887) oder Der arme Jonathan (1890). Millöcker hatte, laut eigenen Aufzeichnungen 1892 einen „leichten Schlaganfall“ erlitten. Von 1891 bis 1899 verbrachte er die Sommer in einem ehemaligen, nahe der Weilburg in Baden gelegenen „Hauerhäuschen“, wo er in den Jahren seines Aufenthalts die Musik zu seinen zwei letzten Operetten schrieb. Nach dem im September 1899 gefassten Beschluss, in Baden zu verbleiben, bezog Millöcker „eine für den Winteraufenthalt geeignetere, dem Bahnhof näher gelegene Wohnung“ (heute: Conrad-von-Hötzendorf-Platz 8) – dem kommenden „Trauerhaus“. Am 31. Dezember 1899 verstarb Millöcker an den Folgen eines Schlaganfalls.

Der Bettelstudent - kurze Inhaltszusammenfassung

Ein Kuss auf die Schulter – ein Schlag ins Gesicht. Mit ihrem Fächer hat die schöne polnische Komtesse Laura Nowalska die Avancen des sächsischen Gouverneurs von Krakau, Oberst Ollendorf, vor aller Öffentlichkeit quittiert. Das muss gerächt werden! Ollendorf entlässt aus seinem Gefängnis den Bettelstudenten Symon, der als millionenschwerer Fürst Wybicki um Laura werben soll und den politischen Häftling Jan, den er zum Sekretär des vermeintlichen Fürsten macht. Nach der Hochzeit soll der ganze Schwindel auffliegen und so die Gräfin Nowalska mit ihren zwei Töchtern Laura und Bronislawa zum allgemeinen Gespött machen. Ollendorfs Racheplan scheint aufzugehen. Jedoch auch Symon und Jan haben sich in die beiden Mädchen verliebt und meinen es ernst. Während Symon darüber nachdenkt, wie er Laura seine wahre Identität gestehen kann, ohne ihre Liebe zu verlieren, nutzt Jan die etwas unübersichtliche Lage, um Polen von der Herrschaft der Sachsen zu befreien. Am endet kündigt Kanonendonner den Sieg der Freiheit und der Liebe an. Während sich Laura und Symon, sowie Jan und Bronislawa glücklich in die Arme schließen, hat Oberst Ollendorf ausgespielt. Schwamm drüber!

Spielplan 2013

 Donnerstag 11.07.2013  Sonntag 21.07.2013
 Freitag 12.07.2013 	 Donnerstag 25.07.2013
 Samstag 13.07.2013 	 Freitag 26.07.2013
 Sonntag 14.07.2013 	 Samstag 27.07.2013
 Donnerstag 18.07.2013  Sonntag 28.07.2013
 Freitag 19.07.2013
 Samstag 20.07.2013 
 	 
 Donnerstag 02.08.2013   Donnerstag 16.08.2013
 Freitag 03.08.2013 	  Freitag 17.08.2013
 Samstag 04.08.2013      Samstag 18.08.2013
 Sonntag 05.08.2013 	  Sonntag 19.08.2013
 Donnerstag 9.08.2013 
 Freitag 10.08.2013 	  Freitag 23.08.2013
 Samstag 11.08.2013	  Samstag 24.08.2013
 Sonntag 12.08.2013

Intendanz

Die Seefestspiele Mörbisch wurden von folgenden Personen geleitet:

  • 1957–1978 Herbert Alsen (Intendant), Franziska Schurli (Geschäftsführerin)
  • 1978–1980 Fred Liewehr (Intendant), Franziska Schurli (Geschäftsführerin)
  • 1980–1984 Franziska Schurli (Intendantin und Geschäftsführerin)
  • 1984–1989 Heinrich Mayer (Geschäftsführer)
  • 1990–1993 Rudolf Buczolich (Intendant), Josef Wiedenhofer (Geschäftsführer)
  • seit 1993 Harald Serafin (Intendant), Dietmar Posteiner (Geschäftsführer)

Tickets

Karten können auf der Website der Seefestspiele online erworben werden. Ebenfalls erhältlich sind sie im Festspielbüro sowie bei zahlreichen Reisebüros und Ö Ticket. Die Kartenpreise liegen zwischen EUR 23 und EUR 130 (Stand 2011).


Shuttle Service

Es wird auch von der Drescher Line ein Shuttle Service angeboten. Von Rust und von Fertörakós können sie bequem zur jeder Vorstellung anreisen.

Es gibt auch eine andere Möglichkeit die Seefestspiele vom Wasser zu erreichen. Erleben Sie diesen Fahrt mit dem exklusiven, venezianischen Taxiboot * Seetaxi Venezia

Tom Jones Konzert

Am 13.08.2012 gastiert der britische Popstar Tom Jones auf der Seebühne in Mörbisch. der 71-Jährige wird unter anderem sein aktuelles Album "Praise & Blame" präsentieren.


Aufführungsarchiv

  • 1957 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1958 Eine Nacht in Venedig (Johann Strauss)
  • 1958 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1959 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1959 Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
  • 1960 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1960 Viktoria und ihr Husar (Paul Abraham)
  • 1961 Die Csardasfürstin (Emmerich Kálmán)
  • 1962 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1963 Gasparone (Carl Millöcker)
  • 1964 Die lustige Witwe (Franz Lehár)
  • 1965 Die Blume von Hawaii (Paul Abraham)
  • 1966 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1967 Venus in Seide (Robert Stolz)
  • 1968 Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
  • 1969 Der Bettelstudent (Carl Millöcker)
  • 1970 Die ungarische Hochzeit (Nico Dostal)
  • 1971 Die Csardasfürstin (Emmerich Kálmán)
  • 1972 Eine Nacht in Venedig (Johann Strauss)
  • 1973 Viktoria und ihr Husar (Paul Abraham)
  • 1974 Der Vogelhändler (Carl Zeller)
  • 1975 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1976 Das Land des Lächelns (Franz Lehár)
  • 1977 Maske in Blau (Fred Raymond)
  • 1978 Die Zirkusprinzessin (Emmerich Kálmán)
  • 1979 Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
  • 1980 Die Fledermaus (Johann Strauss)
  • 1981 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1982 Ein Walzertraum (Oscar Strauß)
  • 1983 Die gold'ne Meisterin (Edmund Eysler)
  • 1984 Die Zirkusprinzessin (Emmerich Kálmán)
  • 1985 Im Weissen Rössl (Ralph Benatzky)
  • 1986 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1987 Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
  • 1988 Eine Nacht in Venedig (Johann Strauss)
  • 1989 Das Land des Lächelns (Franz Lehár)
  • 1990 Die Csardasfürstin (Emmerich Kàlmàn)
  • 1991 Sissi und Romy (Roland Baumgartner)
  • 1992 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 1993 Die Lustige Witwe (Franz Lehàr)
  • 1994 Wiener Blut (Johann Strauss)
  • 1995 Der Bettelstudent (Karl Millöcker)
  • 1996 Die Fledermaus (Johann Strauss)
  • 1997 Pariser Leben (Jacques Offenbach)
  • 1998 Der Vogelhändler (Carl Zeller)
  • 1999 Eine Nacht in Venedig (Johann Strauss)
  • 2000 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 2001 Das Land des Lächelns (Franz Lehár)
  • 2002 Die Csardasfürstin (Emmerich Kálmán)
  • 2003 Giuditta (Franz Lehár)
  • 2004 Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
  • 2005 Die Lustige Witwe (Franz Lehár)
  • 2006 Der Graf von Luxemburg (Franz Lehár)
  • 2007 Wiener Blut (Johann Strauß)
  • 2008 Im Weißen Rössl (Ralph Benatzky)
  • 2009 My fair Lady (Frederik Loewe)
  • 2010 Der Zarewitsch (Franz Lehár)
  • 2011 Der Zigeunerbaron (Johann Strauss)
  • 2012 Die Fledermaus (Johann Strauss)

Weblinks