Silbersee: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Südende des [[Neusiedler See]]s liegt eine größere Wasserfläche in einer Art [[Bucht]], der sogenannte '''Silbersee'''. Diese Bucht befindet sich im österreichischen Teil des [[Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel|Nationalpark]]s und war früher bei [[Segler]]n als [[ankern|Ankerplatz]] sehr beliebt. Doch im Laufe der Zeit verschlammte dieser Bereich immer mehr und die abnehmende [[Wasserstand|Wassertiefe]] machte das Befahren zusehends schwierig. Seit Errichtung des Nationalparks ist das Befahren dieser Fläche nicht mehr gestattet und sie ist nun den Wasservögeln vorbehalten.
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Der '''Silbersee''' ist eine unter Naturschutz stehende, größere Wasserfläche in einer Art [[Bucht]] am südöstlichen Ende des [[Neusiedler See]]s. Diese Bucht befindet sich im österreichischen Teil des [[Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel|Nationalpark]]s und war früher bei [[Segler]]n als [[ankern|Ankerplatz]] sehr beliebt. Doch im Laufe der Zeit verschlammte dieser Bereich immer mehr und die abnehmende [[Wasserstand|Wassertiefe]] machte das Befahren zusehends schwierig. Seit Errichtung des Nationalparks ist das Befahren dieser Fläche nicht mehr gestattet und sie ist nun den Wasservögeln vorbehalten.
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Der Silbersee verfügt über freie Wasserfläche und dichtes [[Schilf]]. Der Silbersee verdankt seinen Namen seinem Glitzern und Spiegeln im Abendrot. Am Rande des Silbersees, dem sogenannten [[Sandeck]], steht ein ehemaliger ungarischer Grenz-Wachturm. Von diesem Beobachtungsturm kann man [[Reiher]], [[Löffler]], [[Rohrweihe]]n und verschiedene Enten und Gänse in ihre Brutgebiete einfliegen sehen. Hier haben sehr viele Tiere ihren idealen Lebensraum gefunden.
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Aktuelle Version vom 25. März 2009, 21:25 Uhr

Der Silbersee ist eine unter Naturschutz stehende, größere Wasserfläche in einer Art Bucht am südöstlichen Ende des Neusiedler Sees. Diese Bucht befindet sich im österreichischen Teil des Nationalparks und war früher bei Seglern als Ankerplatz sehr beliebt. Doch im Laufe der Zeit verschlammte dieser Bereich immer mehr und die abnehmende Wassertiefe machte das Befahren zusehends schwierig. Seit Errichtung des Nationalparks ist das Befahren dieser Fläche nicht mehr gestattet und sie ist nun den Wasservögeln vorbehalten.

Der Silbersee verfügt über freie Wasserfläche und dichtes Schilf. Der Silbersee verdankt seinen Namen seinem Glitzern und Spiegeln im Abendrot. Am Rande des Silbersees, dem sogenannten Sandeck, steht ein ehemaliger ungarischer Grenz-Wachturm. Von diesem Beobachtungsturm kann man Reiher, Löffler, Rohrweihen und verschiedene Enten und Gänse in ihre Brutgebiete einfliegen sehen. Hier haben sehr viele Tiere ihren idealen Lebensraum gefunden.