Steppensee: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Steppensee''' ist ein [[See]] mit flachem Seebecken und stark schwankendem [[Wasserstand]], der größtenteils von Niederschlägen abhängt. Die Mehrheit solcher Seen findet sich in Europa in der [[Pannonische Tiefebene|Pannonischen Tiefebene]].
 
Ein '''Steppensee''' ist ein [[See]] mit flachem Seebecken und stark schwankendem [[Wasserstand]], der größtenteils von Niederschlägen abhängt. Die Mehrheit solcher Seen findet sich in Europa in der [[Pannonische Tiefebene|Pannonischen Tiefebene]].
  
Der [[Balaton]] in [[Ungarn]] ist Europas größter Steppensee, gefolgt vom an der österreichisch-ungarischen Grenze liegenden [[Neusiedler See]]. Kleiner Steppenseen sind der Velencer See (Ungarn) und der [[Zicksee]] (Österreich). Für die meisten dieser Seen ist ein breiter [[Schilf|Schilfgürtel]] und ein schlammiger, tonhaltiger [[Seeboden]] typisch, der durch die geringe [[Wasserstand|Wassertiefe]] leicht aufgewühlt wird und das Wasser trübt.
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Der [[Balaton]] in [[Ungarn]] ist Europas größter Steppensee, gefolgt vom an der österreichisch-ungarischen Grenze liegenden [[Neusiedler See]]. Kleinere Steppenseen sind der Velencer See (Ungarn) und der [[Zicksee]] (Österreich). Für die meisten dieser Seen ist ein breiter [[Schilf|Schilfgürtel]] und ein schlammiger, tonhaltiger [[Seeboden]] typisch, der durch die geringe [[Wasserstand|Wassertiefe]] leicht aufgewühlt wird und das Wasser trübt. Zudem ist der Salzgehalt dieser Seen verhältnismäßig hoch.  
  
 
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Version vom 6. Juli 2007, 17:59 Uhr

Ein Steppensee ist ein See mit flachem Seebecken und stark schwankendem Wasserstand, der größtenteils von Niederschlägen abhängt. Die Mehrheit solcher Seen findet sich in Europa in der Pannonischen Tiefebene.

Der Balaton in Ungarn ist Europas größter Steppensee, gefolgt vom an der österreichisch-ungarischen Grenze liegenden Neusiedler See. Kleinere Steppenseen sind der Velencer See (Ungarn) und der Zicksee (Österreich). Für die meisten dieser Seen ist ein breiter Schilfgürtel und ein schlammiger, tonhaltiger Seeboden typisch, der durch die geringe Wassertiefe leicht aufgewühlt wird und das Wasser trübt. Zudem ist der Salzgehalt dieser Seen verhältnismäßig hoch.