Uferschnepfe: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie brütet in Feuchtwiesen und in Niedermooren und hält sich zur Zugzeit in vergleichbaren Landstrichen, an Küsten und an flachen Binnengewässern auf. | Sie brütet in Feuchtwiesen und in Niedermooren und hält sich zur Zugzeit in vergleichbaren Landstrichen, an Küsten und an flachen Binnengewässern auf. |
Aktuelle Version vom 13. April 2013, 06:13 Uhr
Die Uferschnepfe (Limosa limosa) zählt zu den Watvögeln, die im Bereich des Neusiedlersees und der Salzlacken zu beobachten sind.
Beschreibung
Sie ist groß, mit langem Hals, langen Beinen und einem langen und geraden Schnabel ausgestattet. Inklusive Schnabel (8 – 11 cm) weist sie eine Gesamtlänge von 37 bis 42 cm auf. Im Flug fallen ihr breiter weißer Flügelstreif, ihre schwarze Schwanzbinde, der weiße Bürzel und ihre langgestreckte Erscheinung ins Auge. Unverwechselbar macht sie der gleich weite Überstand von Schnabel/Kopf und Beinen/Schwanz. Die Schnabelbasis ist im Sommer ausgedehnt gelb oder orange, im Winter jedoch rosafarben. Das Männchen ist im Schlichtkleid auf Brust und Oberseite einfarbig braungrau. Im Prachtkleid weist es mehr rostbraune Federn als das Weibchen auf. Der Ruf der Uferschnepfe während des Fluges ähnelt teilweise dem des Kiebitz,
Lebensraum
Sie brütet in Feuchtwiesen und in Niedermooren und hält sich zur Zugzeit in vergleichbaren Landstrichen, an Küsten und an flachen Binnengewässern auf.
Quellen
- Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, Der Kosmos Vogelführer, Große Ausgabe, S. 158, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers.