Wind: Unterschied zwischen den Versionen

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Der im Sommer meist sehr warme Südwind gilt als Schönwetterwind und kann am Nordufer unangenehmen Wellenschlag verursachen. Wind aus südlichen Richtungen kündigt in unseren Breiten innerhal der Westwinddrift üblicherweise eine Wetterverschlechterung an. Er weht in der Regel einige Tage, worauf dann meist eine [[Kaltfront]] oder ein [[Tiefdrucksystem]] folgt, dabei dreht der Wind wieder auf Nordwest.
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Der im Sommer meist sehr warme Südwind gilt als Schönwetterwind und kann am Nordufer unangenehmen Wellenschlag verursachen. Wind aus südlichen Richtungen kündigt in unseren Breiten innerhalb der Westwinddrift üblicherweise eine Wetterverschlechterung an. Er weht in der Regel einige Tage, worauf dann meist eine [[Kaltfront]] oder ein [[Tiefdrucksystem]] folgt, dabei dreht der Wind wieder auf Nordwest.
 
Der Nordwestwind kann sehr kräftig sein - in den Böen kann manchmal bis zu [[Windstärke]] 6 - 7 gemessen werden. Mitunter schralt der Wind in den Böen auch kräftig - bis zu 30 Grad - was beim Segeln eine gewisse Reaktionsfähigkeit erfordert.  
 
Der Nordwestwind kann sehr kräftig sein - in den Böen kann manchmal bis zu [[Windstärke]] 6 - 7 gemessen werden. Mitunter schralt der Wind in den Böen auch kräftig - bis zu 30 Grad - was beim Segeln eine gewisse Reaktionsfähigkeit erfordert.  
  

Version vom 23. Juli 2010, 23:21 Uhr

Die Winde hier kommen hauptsächlich aus nordwestlichen oder südöstlichen Richtungen:

Der im Sommer meist sehr warme Südwind gilt als Schönwetterwind und kann am Nordufer unangenehmen Wellenschlag verursachen. Wind aus südlichen Richtungen kündigt in unseren Breiten innerhalb der Westwinddrift üblicherweise eine Wetterverschlechterung an. Er weht in der Regel einige Tage, worauf dann meist eine Kaltfront oder ein Tiefdrucksystem folgt, dabei dreht der Wind wieder auf Nordwest. Der Nordwestwind kann sehr kräftig sein - in den Böen kann manchmal bis zu Windstärke 6 - 7 gemessen werden. Mitunter schralt der Wind in den Böen auch kräftig - bis zu 30 Grad - was beim Segeln eine gewisse Reaktionsfähigkeit erfordert.

Bei starkem Wind sollte man nicht unvorsichtig werden - durch die kurzen, steilen Wellen ist es trotz der geringen Wassertiefe oft unmöglich, im See zu stehen.

Die Sicherheit sollte beim Wassersport ohnehin immer im Vordergrund stehen, das gilt natürlich umso mehr je stärker der Wind weht und je kälter die Temperaturen von Luft und Wasser sind, die sorgfältige Wetterbeobachtung und das Einholen vom Wetterbericht sind ein wesentlicher Bestandteil.

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