Rosalienkapelle Apetlon
Die Rosalienkapelle (auch Tschidakapelle genannt) bei Apetlon wurde in Erinnerung an die Pest im Jahr 1713 auf einer kleinen Anhöhe am Weg nach Frauenkirchen von Anton Tschida erbaut. Darüber hinaus die die Rosalienkapelle ein historisches Grenzzeichen der Gemeinde Apetlon.
Die Kapelle befindet sich auf einem prähistorischen Grabhügel, deren es im Seewinkel mehr als 30 mit mit jeweils 30 - 50 m Durchmesser und einer Höhe von bis zu 6 m gibt.
Das Hügelgrab, auf dem die Rosalienkapelle steht, wird der älteren, vorrömischen Eisenzeit (Hallstattzeit, 800-450 v. Chr.) zugeschrieben.
Die schon von weitem sichtbare Kapelle dient als Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel.
Die heilige Rosalia wurde wie der heilige Rochus als Schutzpatron gegen die Pest verehrt, wodurch sich die Namensgebung erklärt.